Rückzugsort nach Bedarf
Die subakute allgemeinpsychiatrische Station Lukas ist eine Station, die nahezu durchgängig offen geführt wird, im Bedarfsfall aber zum Schutz und als Rückzugsort für die Patienten geschlossen werden kann.
Behandelt werden vor allem:
- Psychose-Erkrankungen
- sogenannte Doppeldiagnose-Erkrankungen (Psychose und Sucht bestehen gleichzeitig)
- bipolare Erkrankungen
- Depressionen
- Persönlichkeitsstörungen
- akute Belastungsreaktionen
Das Team der Lukas-Station arbeitet mit integrierten Soteria-Elementen. Soteria stammt aus dem Altgriechischen und bedeutet Rettung, Sicherheit und Geborgenheit.
Dieses alternative Behandlungskonzept für Menschen in verschiedenen Krisen basiert auf der Bezugspflege, einer engen vertrauensvollen Beziehung und Begleitung durch das Pflegepersonal und das gesamte therapeutische Team.
Auf der Lukas-Station wird versucht, strukturelle Zwänge und unnötige Stressoren für die Patienten weitestgehend zu vermeiden bzw. aufzulösen, um ihrer aktuellen Bedürfnislage gerecht zu werden. Besonders in für den Patienten schwierigen Situationen des Alltags werden mit ihm gemeinsam Bewältigungs- und Lösungsstrategien sowie Erklärungsmodelle seiner Erkrankung erarbeitet. Zur Förderung der Autonomie und Eigenverantwortung werden dem Patienten durch die Bezugspflege alltagspraktische Hilfestellungen geboten. Bei Bedarf wird der Patient auch nach dem Klinikaufenthalt noch unterstützt, zum Beispiel von unseren Sozialarbeitern, die mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Ihre erste Anlaufstelle
Die zentrale Aufnahme unserer Klinik erreichen Sie unter
Tel.: (02454) 59-560.